Bei dem Berliner Kenako-Festival dreht sich alles um Afrika. Es wirkt zwar ein bisschen verloren auf dem Alexanderplatz, wo es jedes Jahr statt findet, ist aber aus verschiedenen Gründen eines der schönsten Feste, wie ich finde. In diesem Jahr dauerte das Fest ganze 10 Tage und es spielten täglich zwei Bands. Diese waren in diesem Jahr oft so interessant, dass ich zu den Bands die ich gehört und gesehen habe, einen eigene Blogbeiträge schreiben werde.
Neben der Musik bietet das KeNaKo-Festival viele Informationen zum Kontinent Afrika und dabei wird sich immer wieder etwas nettes neues ausgedacht. Z.B. trug in diesem Jahr jeder aufgestellte Tisch eine kleine Information zu den verschiedenen afrikanischen Ländern und deren Eigenheiten. Hier und da standen Bauzäune und auch diese wurden mit Informationen geschmückt.
Auch sehr schön ist der um die Bühne herum drapierte Markt. Es gibt gutes und leckeres afrikanisches Essen und afrikanische Getränke wie Bananenbier für den kulinarischen afrikanischen Genuss und nette Accesoires in Form von Schmuck, Kleidung und andere Gegenstände für das Zuhause, zu kaufen.
Neben dem großen und kleinen Zelt, in denen Veranstaltungen wie Lesungen, Vorträge und Filmdokumentationen anboten werden, präsentierten sich Sozialprojekte mit einem eigenen Stand. Die hübschen Körbchen und auch die Ringe aus Horn gab es bei Ashanti Place, deren Motto „Veränderung in Verantwortung“ heißt. Ashanti Place ist in Ghana beheimatet, die Hilfen werden von Hamburg aus organisiert.
Hier habe ich ein sehr schönes T-Shirt aus Biobaumwolle erworben. Von dem Kaufpreis geht direkt ein Teil an dieses Projekt.
Natürlich kommen auch die Kinder voll auf ihre Kosten. Neben dem bunten Treiben und dem obligatorischen Schminken, freuten auch sie sich über die Musik oder hoppelten mit diesen Pferdchen über den Platz.
Es macht Spaß über das Fest zu schlendern und sich dabei mit dem afrikanischen Kontinent auseinander zu setzen.
Hey Daniela. Danke für die Infos und schönen Fotos. Ich hab es leider wieder nicht geschafft aber im nächsten Jahr komme ich bestimmt mit…..In bezug auf Rhythmus weisst du ja nun echt was sich lohnt und was nicht….:) bis denne Stefan