Am Sonntag, den 10.Juli 2016 gab es bei d-drums ein schönes „Sommer-Schlagzeug-Performance-Treffen“. Vier Schüler spielten ihre Unterrichtsarbeit vor. Anschließend wurde die Performance gemeinsam besprochen. Das hat nicht nur Spaß gemacht, sondern uns auch wieder näher an Rhythmus, Schlagzeug und Musik gebracht. Begonnen hat das ganze mit Christoph und einer acht-taktigen-Schlagzeugphrase. Der zweite Performer war Hennes. Er spielte ein zum Schlagzeugmarsch umarrangiertes Kleines Trommelstück. Steffen spielte eine Transkription Der vierte Performer war Ferdinand. Ferdinand spielte seine Transkription von „Love Hurts“. Da Steffen sich geschickt seiner Besprechung
Open Hi-Hat Schlagzeug-Grooves
Wird die Hi-Hat in einem Schlagzeug-Groove als „Open Hi-Hat“ gespielt, fügt sie dem Groove eine weitere Spielebene zu, bzw. akzentuiert den Schlagzeugrhythmus. Das macht ihn interessanter und bei richtiger Spielweise klingt eine angeschlagene offene Hi-Hat schön und aufregend. Damit dieser zusätzliche Akzent Wirkung erzielt, muß er ganz genau gespielt werden. Voraussetzung dafür ist ein guter Sitz, der sich auf dem „Drumhocker“ richtig ausbalanciert. Viele Schlagzeuganfänger beginnen leider, auch zusammen mit vielen Schlagzeuglehrern, die Bassdrum aus dem Bein heraus, anzuschlagen. Das ist eine falsche Anfängertechnik
Schlagzeug Basics
Nicht nur Schlagzeug Anfänger müssen sich mit den Schlagzeug Basics beschäftigen, sondern auch Fortgeschrittene und Profis werden sich immer wieder damit befassen. Schlagzeug Basics bedeutet, dass sie die Basis sind, auf die sich alles andere aufbaut. Und je solider wir die Schlagzeugbasics zur Verfügung haben umso einfacher lässt es sich darauf aufbauen. Doch was sind die Basics für das Schlagzeugspiel? Schlagtechnik: Technik am Schlagzeug bedeutet wie ich etwas spiele. Welche Bewegung hat der Schlagzeuger, die Schlagzeugerin zur Verfügung, um das gewünschte Ergebnis dann auch
Cooles Konzert in Berlin – Binhan Quimor
Das letzte Konzert auf der Bühne des Kenako-Festivals gab Binham Quimor aus Guinea Bissau. Er sang und begleitete sich selbst mit einer halbakustischen Gitarre. Binhan, der genau Binhanquinhe Quimor heißt, ist ein berühmter Musiker in seinem Land. Er begann seine Karriere bereits im alter von 14 Jahren und singt in verschiedenen Dialekten Guinea Bissaus. Es war ein ganz wundervolles, sehr persönliches Konzert und ich hätte mir gewünscht, dass er nicht oben, übrigens ganz allein ohne jede weitere Begleitung, auf der Bühne
Afrochanson in Berlin
Die Gruppe Afrochanson bespielte am Samstag Abend die Bühne des Kenako-Festivals 2016 auf dem Berliner Alexanderplatz. Jean-Paul Musungay ist Gründer der Band Afrochanson und komponiert alle Lieder selbst. Seine Lieder handeln vom Alltag und den Problemen der Länder, aus denen die Musiker stammen, Angola, Südafrika, DR Kongo und Mosambik. In die Kompositionen fließen darum natürlich auch die verschiedenen Musikstile dieser Länder ein. Musik mit Herz und Seele beschreibt Jean-Paul seine Musik und tourt mit ihr schon seit fast 10 Jahren durch Deutschland und
Berlin Alexanderplatz – Wiyaala
Wiyaala, eine Sängerin aus Ghana, wird auch „The Young Lioness of Africa“ genannt. In ihrer Heimatsprache, Sissala, der Sprache in der sie neben Englisch auch singt, bedeutet dies wörtlich übersetzt: die Handelnde. Und das passt ganz genau zu Wiyaala die eine vor Energie strotzende Persönlichkeit ist. In ihrem Heimatland ist sie ein Star und auch auf der Kenako-Bühne auf dem Berliner Alexanderplatz wird sie sofort so wahrgenommen. Mit ihrer vierköpfigen Band spielt sie Afro-Pop vom feinsten und bezaubert durch ihren
Kenako 2016 in Berlin – Ahmed Soura und Moussa Coulibaly
Ahmed Soura ist ein professioneller Tänzer und Choreograph aus Burkina Faso. Er arbeitete von Anfang an mit an dem von Christoph Schlingensief gegründeten Operndorf in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso. Auf dem afrikanischen Kenakofest in Berlin trat er am Sonntag, den 5. Juni, allerdings als Sänger auf. Wichtig ist ihm dabei die Botschaft seiner Texte, die unter anderem zu mehr Wachsamkeit aufrufen. Mit ihm auf der Bühne stand der Griot-Musiker Moussa Coulibaly, der ebenfalls aus Burkina Faso stammt. Dazu
KENAKO Festival Berlin 2016 – Abdou Day
Die aus Simbabwe stammende wunderbare Band Kutinya spielte am Samstag den 4. Juni auf der Musikbühne auf dem Alexanderplatz, wo jedes Jahr das afrikanische Kenako-Festival stattfindet. Kutinya hatte auch schon auf dem diesjährigen Karneval der Kulturen ihre außergewöhnliche Musik gespielt. Vertrackte Rhythmen und Gesang mit viel Ballafon, bzw. traditionelle Marimba sind Bestandteile der Mbira-Musik. Nicholas Manomano, hier auf dem Foto, ist Leiter und Ausbilder der Band. Er organisiert auch das große Marimba-Festival in Harare, bei dem sich jedes Jahr bis
Transkription – drums transkribieren
Die Schlagzeugstimme aus einem Lied herauszuschreiben wird Transkription genannt. Eine Transkription zu erstellen gehört zu einer Schlagzeugausbildung dazu. Wer es sich einfach macht und die Schlagzeugstimme im Internet sucht um diese nachzuspielen, verpasst einen ganz wichtigen Teil des Lernens. Folgendes kann der Musikinteressierte bei dem erstellen einer Transkription lernen. Das Ohr schulen Unser Ohr hört natürlich erstmal grundsätzlich alles. Die Schwierigkeit liegt aber darin, das Gehörte zuzuordnen. Und diese Fähigkeit wird durch das Transkribieren gelernt. Je öfter wir etwas anhören, umso
Tinnitus
Tinnitus ist nicht nur ein Problem für Musiker, sondern für alle, die regelmäßig einer zu großen Lautstärke ausgesetzt sind. Dabei ist nicht immer nur die Dauer entscheidend, sondern, wie z.B: bei Jägern, dass die Lautstärke plötzlich auf das Ohr zukommt. Unser Ohr kann Lautstärke viel besser verkraften, wenn diese langsam gesteigert wird. Also praktisch, wenn das Ohr in Lautstärke-Schritten an eine hohe Dezibel-Zahl herangeführt wird. Völlig unverständlich ist es darum, dass sehr viele Musiker vom ersten Ton an ihre Amplifier