Nahrung als Medizin

Nahrung als Medizin

 Die meisten Menschen ändern erst Gewohnheiten wenn es dafür einen triftigen Grund gibt. In Bezug auf unsere Ernährung sind das z.B. Allergien oder schwerwiegendere Krankheiten wie Diabetes. Wird aber kein direkter Zusammenhang zwischen der Nahrungszufuhr und einer Krankheit oder einem Krankheitsbild gesehen, wird auch selten etwas an der gewohnten Ernährung geändert. Aus meiner Erfahrung klammern sich Menschen an ihre Nahrungsmittel als wenn Ihnen mit einer anderen und besseren Ernährung an den Kragen gegangen wird. Da die Ernährung im wahrsten Sinne

Gluten

Gluten

Leider ist es so, dass hierzulande oft die Augen gerollt werden wenn jemand erwähnt, Glutenfrei essen zu müssen. Einige nehmen es auch gelassen hin, andere wollen als erstes wissen welcher Arzt „das wie“ festgestellt hat. Gluten ist ein Klebereiweiß und besteht aus den Proteinen Prolamin und Glutelin und kommt vor allem im Weizen, Roggen, Dinkel und Gerste vor. Nun ist es so, dass Gluten zwar einen schönen zusammenklebenden Teig ergibt und z.B. Brot damit schmackhaft und gut schneidbar macht, aber unser Gehirn

Zucker

Zucker

Grundsätzlich ist Zucker ein unverzichtbares Nahrungsmittel, denn unser Gehirn braucht Zucker um zu funktionieren. Das wissen alle die sich mit Ernährung beschäftigen. Darum ist es auch nicht verwunderlich, das wir Menschen so empfänglich für Süße Speisen sind. Die große Frage ist also, wie in vielen anderen Bereichen auch, nicht „ob“ wir Zucker brauchen, sondern „wie“ wir ihn zu uns nehmen. Unsere „gute“ Nahrungsmittelindustrie hat schnell erkannt, dass weißer Zucker billig in der Herstellung und vergleichsweise teuer zu verkaufen ist. Das wurde in Kriegszeiten, wo

Diabetes Typ-2 und Bitterstoffe

Diabetes Typ-2 und Bitterstoffe

Diabetes Typ-2 wird auch Altersdiabetes genannt, da sie oft bei älteren Menschen auftritt. Inzwischen betrifft diese Erkrankung der Bauchspeicheldrüse sogar schon Kinder und ist Weltweit auf dem Vormarsch. Im Prinzip kann jeder Mensch daran erkranken, der sich nicht richtig ernährt, bzw. der die Voraussetzungen für eine normale körperliche Energieerzeugung, nicht erfüllt. Je nach Veranlagung kann das früher oder später geschehen. Da unsere Ernährung, trotz überquellender Nahrungsmittelregale, immer weniger wirklich ernährt, führt dies auch immer öfter in die Diagnose Diabetes Typ-2.

Umweltfestival Berlin 2017

Umweltfestival Berlin 2017

Am Sonntag den 11. Juni 2017 wurde die Strasse des 17. Juni für das Umweltfestival gesperrt. Es gab eine Bühne für Live-Musik, Informationsstände und Buden für das leibliche Wohl. Ein paar Eindrücke habe ich für Euch fotografiert und meine persönlichen Kommentare dazu geschrieben. Diese Großen Fahrradkästen sind genial um in der Stadtmitte etwas von A nach B zu transportieren. Da sie abschliessbar sind, kann jemand darin sein Zeugs verstauen, Einkaufen und sonst noch was erledigen, ohne das die Person jedes

Chiasamen oder Leinsamen?

Chiasamen oder Leinsamen?

Linum usitatissimum ist der lateinische Name des Leinsamen und er ist eine alte Kulturpflanze, die heute weltweit angebaut wird. Auch hier bei uns wird er , entweder als ganzer Leinsamen, aufgebrochener Leinsamen, Leinsamenmehl oder Leinöl, regelmäßig gebraucht und verzehrt. Er gilt als gesund und ist es bestimmt auch. Besonders bekannt ist er für sein gesundes Öl und seine positive Wirkung auf die Verdauung.  Nun hat die Flachspflanze aus der der Leinsamen gewonnen wird Konkurrenz bekommen, den Chiasamen. Der Chiasamen ist zur Zeit in aller Munde und wird

Ist Fasten gesund?

Ist Fasten gesund?

Meine Idee von Ernährung hat rein gar nichts mit Fasten zu tun, aber da ich mich schon mein ganzes Leben lang mit Ernährung und kulinarischem Genuss beschäftige, habe ich in jungen Jahren natürlich auch einmal gefastet. Das waren 2 Tage Vorbereitung, 5 Tage absolut keine Nahrungsaufnahme, auch keine Säfte oder ähnliches, um dann die Nahrungsaufnahme wieder langsam zu steigern. Es war interessant und es lassen sich in der Fastenzeit viele neue Perspektiven auf unsere Essgewohnheiten und das Leben herstellen, aber mit gesunder Lebensweise oder einem

Spitzwegerich

Spitzwegerich

Der Spitzwegerich ist eine Heilpflanze die oft unbeachtet am Wegesrand, auf Wiesen, Äckern und zum Ärger von „Englischen-Rasenliebhabern“, auch auf einem Rasen gut gedeiht. Er hilft bei Erkrankungen der Atemwege, bei Verletzungen der Haut und wurde 2014 zur Arzneipflanze des Jahres ausgerufen. Der austretende Saft wirkt antibiotisch, antibakteriell, blutstillend, wundheilend und er lässt sich gut an Ort und Stelle, z.B. bei einem Mückenstich während eines Waldspaziergangs, einsetzen. Dazu wird einfach ein Blatt zerrieben und der austretende Saft auf die entsprechende Stelle verrieben. Der

Feigen

Feigen

Feigen schmecken nicht nur köstlich, sondern sind auch sehr gesund. Zu den wertvollen Inhaltsstoffen gehören verdauungsfördernde Enzyme, Bakterien tötende Substanzen, Ballaststoffe und eine ausgewogene Kombination aus Vitaminen und Mineralstoffen. Der Baum an dem diese wunderbaren Früchte hängen, heißt Ficus Carica und wird bis zu 15 Meter hoch. Feigen wurden nachweislich schon vor 5000 Jahren verzehrt. Auch Schimpansen, unsere nahen Verwandten, lieben Feigen. Es gibt verschiedene Sorten von Feigen. Im Supermarkt, hier bei uns in Deutschland, finden wir überwiegend Feigen aus dem Mittelmeerraum. Diese Feigen sind