Masters of Drums

Die hier aufgeführten Begriffe müssen von professionellen Schlagzeugern gekannt und beherrscht werden. Jeder „Master of Drums“ kennt sie, nutzt sie, spielt sie….Lese sie Dir durch und frage dich was davon kennst du und spielst du? Wie gut weisst du darüber bescheid? Wie gut beherrscht du diese Begriffe in der Praxis ?

Alphabetisch geordnet !

Akzente: Betonungen spielen – Audition: Vorspielen bei einer Band, bei einem Job – Auftakt: Schläge oder Töne werden vor einem Hauptrhythmus gesetzt, gespielt

Backbeat: die 2 und die 4 innerhalb eines Grooves – Binär: alle durch 2 teilbare Rhythmen

Doublestroke,: schlagen der Stöcke 2x rechts dann 2x links – Downbeats: die schweren Zählzeiten

Fill In: ein, meist improvisatorisch zu spielender Übergang zwischen 2 Teilen der Musik oder zur Gestaltung und Unterstützung des Liedes – Flam: ein Vorschlag für einen Hauptschlag der eine reine Verzierung ist – Form: bezeichnet den Ablauf des gesamten Stückes und wie es aufgeteilt ist

Ghoststroke/ Ghostnote: dynamische aber leise Zwischenschläge die den eigentlichen Groove auffüllen und voller und interessanter Klingen lassen- Groove: ein Schlagzeugbegleitrhythmus – Grooven: einen Groove gut und gleichmäßig spielen

Half-Time-Shuffle: der Backbeat wird auf 3 statt auf 2 und 4 gespielt was den Rhythmus langsamer erscheinen lässt

Laidback spielen: die Rhythmusschläge werden an die „hintere Kante“ der eigentlichen Rhythmusposition gespielt, wenn wir uns diese als Punkt vorstellen- Lick: ist ein Trick und eine vorbereitete Phrase, ein bestimmter Ablauf von Rhythmus und Handsatz, die auf viele verschiedene Situationen angewendet werden kann. Sowohl in der Improvisation als auch in der Begleitung – Lineardrumming: die einzelnen Instrumente des Drumset werden nacheinander gespielt und nicht gleichzeitig

Matched Grip: die neue und inzwischen von Hobbyspielern überwiegend gespielte Art die Stöcke zu halten, dabei halten beide Hände die Stöcke gleich und die Handinnenseite zeigt nach unten oder seitlich nach unten –Metrum: ist der gefühlte Puls, die gefühlte durchgängige und meistens gleichmässige Rhythmusstruktur –Microtiming: die „Subdivisions“ (rhythmische Unterteilung) der Beats werden nach Geschmack und Gehör in den Puls gesetzt ohne dabei das Metrum zu verändern.

Offbeats: sind das Gegenstück der Downbeats, der schweren Taktteile, wobei sich im Rhythmus Down und Offbeats immer abwechseln – Ostinato: eine sich ständig widerholdene Rhythmusfigur um z.B. darüber zu solieren

Paradiddles: ein Handsatz der zwischen Single Strokes und Doublestrokes abwechselt, RLRR-LRLL – Pickup: ist ähnlich wie ein Auftakt, nur das es sich dabei um eine prägnante, stakkatoartige Form des Auftakts handelt – Rudiments: sind gängige Handsätze, also in welchem Wechsel der Hände wir den Stock schlagen. Dazu gibt es die sogenannten 26 American Rudiments die die Grundbausteine für die Handsätze zum Schlagzeug spielen zusammenfassen.

Setup: Aufbau des Schlagzeugs – Shuffle: wenn durchgängig die erste und dritte Triole einer Viertel immer gespielt wird. Dabei ist es egal auf welchen Instrumenten diese Triolen gespielt werden. Das kann auf der HiHat sein, in anderen Instrumenten und auch gemischt. – Singlestroke: der allerwichtigste Handsatz um die Stöcke zu schlagen, nämlich einmal rechts und einmal links, RLRLRL……- Synkopen: akzentuierte Noten auf nicht akzentuierten Taktteilen.

Timing: bedeutet was für ein „Feel“ im gesamten Spiel das Metrum hat – Traditional Grip: die traditionelle Art die Stöcke zu halten, wobei bei der linken Hand die Handfläche nach oben zeigt und bei der Rechten nach unten. Diese Art die Stöcke zu halten kommt von der Militärtrommel als die Snare Drum im Gehen gespielt werden musste.

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