Am Sonntag den 2. April 2017 feierte die Schlagzeugschule D-Drums ein frühzeitiges Osterfest bei dem einige Schüler ihr Können präsentieren konnten. Es gab wieder ein sehr leckeres, von allen Teilnehmenden zusammen getragenes Büffet, dass in diesem Jahr recht international aufgestellt war. Z.B. gab es einen salzigen Kuchen, der von meiner französischen Schülerin mitgebracht wurde. Es gab zwei Schokokuchen, einen von den Kindern genannten Papageienkuchen, polnischen Kuchen, türkisches Gebäck, Dips und Flips und andere
Berliner „Vietnamesenmarkt“ 2
Heute war ich mal wieder beim Berliner Vietnamesenmarkt in Lichtenberg. Auch dieser Besuch war interessant und fühlte sich an wie Urlaub in Asien. Ich wollte auf jeden Fall Bananen kaufen. Echte Bananen, Bananen, die nicht von Chiquita oder Dole angebaut wurden, Bananen, die nicht in Größe, Länge usw. optimiert worden sind. Ich wurde fündig und habe stolze 21€ für dieses Stück einer Staude bezahlt. Mir wurde gesagt, dass die Bananen 4 Tage brauchen um auszureifen und das stimmte. Ich hatte
Straßenmusik in Berlin
Mit dem Fahrrad im Sommer durch Berlin zu fahren, macht mir immer sehr viel Spaß. Gestern fuhr ich kreuz und quer durch die Bezirke Mitte und Kreuzberg. Dabei kam ich auch am Schlesischen Tor vorbei, dem früher so genannten Kiez SO36. Angelockt wurde ich von Musik. Unter der U-Bahn, direkt vor dem einzigen Ausgang der Station, spielte eine kleine Jazzband, ein Trio, bestehend aus Bass, Schlagzeug und Sopransaxophon. Die Band spielte gegen die U-Bahn und dem Straßenverkehr an, und gewann. Viele Leute blieben
Syncopation
Betonte Noten auf „leichten Plätzen“ in einem Takt werden synkopiert genannt, es sind Synkopen. Sie können allein vom Rhythmusinstrument gespielt werden, oder von einem Melodieton oder mit einem Akkord, z.B. vom Piano. Und natürlich auch gleichzeitig von mehreren Instrumenten oder dem Sänger, der Sängerin. In der Big Band spielen z.B. die Bläsersätze oft synkopierte Rhythmen im Takt und bringen so den typischen Drive in diese Musik. Ein Rhythmus in einem Takt besteht immer aus schweren Plätzen und leichten. Die 1,2,3,4 im 4/4tel Takt sind in der Regel immer die schweren Taktteile.
Sonnenfinsternis in Berlin im März 2015
In Berlin, am Freitagmorgen, den 20. März 2015, gab es eine Teil-Sonnenfinsternis. Der Mond hat sich vor die Sonne geschoben und sie fast vollständig verdeckt, aber eben nur fast. Vielleicht war das der Grund, warum es relativ wenige interessierte. Zumindest in Berlin-Mitte, zwischen Brandenburger Tor und Reichstag, gab es kaum jemanden, der in den Himmel schaute. Dabei ist auch eine Teil-Sonnenfinsternis ein Riesen-Spektakel, das allerdings ohne Spezialbrille, oder 3x gefaltete Überlebensfolie, kaum zu erkennen ist. Auf dem Pariser Platz habe ich zuerst einen plötzlichen
Möller Stroke
Sehr oft wird gerätselt, was denn genau der „Möller Stroke“ bedeutet. Einige neue Schüler stellten sich darunter eine ganz komplizierte Technik vor. Das ist es nicht, ganz im Gegenteil, der Möller Stroke ist die natürlichste und effektivste Art der Kraftübertragung auf den Schlagzeugstock. Wir benutzen beim Möller Stroke die Masse unseres ganzen Armes, ohne dass es anstrengend wird, indem wir unsere Kraft aus unserer Kraftzentrale, dem Solar Plexus, in den Schlag übertragen. Dabei nutzen wir eine Rotationsbewegung, veranlasst durch den Ellenbogen. Wichtig ist,