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Ornette Coleman war einer der wichtigsten Altsaxophonisten seiner Zeit. Randolph Denard Ornette Coleman wurde 1930 im texanischen Fort Worth geboren und starb im alter von 85 Jahren am 11.Juni 2015 in New York. In einem Zeitungsinterview sagte er folgendes: „Ich habe lange genug gelebt, um zu sagen, dass Liebe, Intelligenz und Würde nicht die Dinge sind, die mich geprägt haben.“ Ornette wurde arm geboren und litt unter dem Rassismus, der zu seiner Zeit in den Südstaaten stark ausgeprägt war. Als seine Mutter ihm ein Altsaxophon schenkte, konnte niemand ahnen, dass aus Ornette Coleman ein Innovator des Jazz werden wird.

Er erlebte in seiner Jugend Unterdrückung und Verletzung. Und nach seinen Worten fand er als Antwort darauf zur Musik. Ornette hatte sich sein musikalisches Können selbst beigebracht und auf die Frage, wie er das denn geschafft hat, gab er an: Durch Tränen. Zeit seines Lebens hat er unter Rassismus gelitten und es war ihm nichts wichtiger als „bedingungslose Freiheit im Ausdruck“ zu suchen und seine Musik frei von Aggression zu spielen.

Klar ist, dass Ornette Coleman einen neuen und phantastischen Sound erschuf, wie er vorher nicht dagewesen ist. Seit dem 11. Juni 2015 müssen nun andere Saxophonisten weiter suchen nach der bedingungslosen Freiheit im Ausdruck, nach dem Frieden für Menschen im Sound.

 

Ornette Coleman
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