Am Samstag den 5. November 2016 gab es beim Berliner Jazzfest wieder drei Konzerte auf der großen Bühne im Haus der Berliner Festspiele. Den Abend eröffnete das Angelika Niecier – Florian Weber Quintett. Die beiden Musiker aus Deutschland und Polen holten sich für ihr Quintett drei hervorragende Musiker aus den USA in ihre Band. Darunter den bekannten Trompeter Ralph Alessi.Die Improvisationen der Musiker waren angenehm frisch und boten aber auch gesetztes Jazzvokabular, dass im Zusammenspiel der Musiker zu einer schönen Lyrik
Berliner Jazz Fest 2016

Am Freitag, den 4. November 2016 eröffneten Joshua Redman und Brad Mehldau den Abend. Ich hatte die beiden schon vor ein paar Jahren in der Philharmonie gehört und war von diesem Duo total begeistert. Joshua Redman spielt Sopran- und Tenorsaxophon und klingt mit beiden Hörnern einfach nur wunderschön. Dieses herrlich aufeinander abgestimmte Duo improvisiert Jazzthemen mit enormer Leichtigkeit und großer Kreativität. Dabei verfallen sie nicht in den Fehler, etwas zeigen zu wollen oder ein bestimmtes Jazzvokabular in den Musiktext unter zu
Cooles Konzert in Berlin – Binhan Quimor

Das letzte Konzert auf der Bühne des Kenako-Festivals gab Binham Quimor aus Guinea Bissau. Er sang und begleitete sich selbst mit einer halbakustischen Gitarre. Binhan, der genau Binhanquinhe Quimor heißt, ist ein berühmter Musiker in seinem Land. Er begann seine Karriere bereits im alter von 14 Jahren und singt in verschiedenen Dialekten Guinea Bissaus. Es war ein ganz wundervolles, sehr persönliches Konzert und ich hätte mir gewünscht, dass er nicht oben, übrigens ganz allein ohne jede weitere Begleitung, auf der Bühne
Afrochanson in Berlin

Die Gruppe Afrochanson bespielte am Samstag Abend die Bühne des Kenako-Festivals 2016 auf dem Berliner Alexanderplatz. Jean-Paul Musungay ist Gründer der Band Afrochanson und komponiert alle Lieder selbst. Seine Lieder handeln vom Alltag und den Problemen der Länder, aus denen die Musiker stammen, Angola, Südafrika, DR Kongo und Mosambik. In die Kompositionen fließen darum natürlich auch die verschiedenen Musikstile dieser Länder ein. Musik mit Herz und Seele beschreibt Jean-Paul seine Musik und tourt mit ihr schon seit fast 10 Jahren durch Deutschland und
Berlin Alexanderplatz – Wiyaala

Wiyaala, eine Sängerin aus Ghana, wird auch „The Young Lioness of Africa“ genannt. In ihrer Heimatsprache, Sissala, der Sprache in der sie neben Englisch auch singt, bedeutet dies wörtlich übersetzt: die Handelnde. Und das passt ganz genau zu Wiyaala die eine vor Energie strotzende Persönlichkeit ist. In ihrem Heimatland ist sie ein Star und auch auf der Kenako-Bühne auf dem Berliner Alexanderplatz wird sie sofort so wahrgenommen. Mit ihrer vierköpfigen Band spielt sie Afro-Pop vom feinsten und bezaubert durch ihren
Kenako 2016 in Berlin – Ahmed Soura und Moussa Coulibaly

Ahmed Soura ist ein professioneller Tänzer und Choreograph aus Burkina Faso. Er arbeitete von Anfang an mit an dem von Christoph Schlingensief gegründeten Operndorf in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso. Auf dem afrikanischen Kenakofest in Berlin trat er am Sonntag, den 5. Juni, allerdings als Sänger auf. Wichtig ist ihm dabei die Botschaft seiner Texte, die unter anderem zu mehr Wachsamkeit aufrufen. Mit ihm auf der Bühne stand der Griot-Musiker Moussa Coulibaly, der ebenfalls aus Burkina Faso stammt. Dazu
KENAKO Festival Berlin 2016 – Abdou Day

Die aus Simbabwe stammende wunderbare Band Kutinya spielte am Samstag den 4. Juni auf der Musikbühne auf dem Alexanderplatz, wo jedes Jahr das afrikanische Kenako-Festival stattfindet. Kutinya hatte auch schon auf dem diesjährigen Karneval der Kulturen ihre außergewöhnliche Musik gespielt. Vertrackte Rhythmen und Gesang mit viel Ballafon, bzw. traditionelle Marimba sind Bestandteile der Mbira-Musik. Nicholas Manomano, hier auf dem Foto, ist Leiter und Ausbilder der Band. Er organisiert auch das große Marimba-Festival in Harare, bei dem sich jedes Jahr bis
Karneval 2016 am Sonntag in Berlin

Heute am Sonntag auf dem Karneval der Kulturen gab es sehr Schönes zu sehen und zu hören. Es gab sowohl auf der Farafina-Bühne, als auch auf meinem Lieblingsplatz, dem Blücherplatz, einige musikalische Highlights. Einzig das Wetter spielte nicht mit. Zwar schien auch ab und zu die Sonne, aber es war kalt wie im Winter und zwischendurch gab es so starke Windböen, dass ich befürchtete, das Fest würde abgebrochen werden. Dem war nicht so und die extreme Kälte lies sich durch Tanzen dann
Karneval Berlin 2016

Es ist wieder soweit, gestern Abend hat der Berliner Karneval begonnen. Wie immer findet er in Kreuzberg um den Blücherplatz herum, statt. Ich bin gleich am Freitag Abend auf dem Fest herumgestreift und habe einige Eindrücke festgehalten. Als erstes suche ich mir etwas leckeres zum Essen. Es gibt eine riesige Auswahl und ich denke für jeden Hungrigen ist etwas dabei. Ich hatte mich aber für ein schnödes Schweizer Raclette mit Kartoffeln entschieden. Das war super lecker. Jetzt zur
Berliner „Vietnamesenmarkt“ 2

Heute war ich mal wieder beim Berliner Vietnamesenmarkt in Lichtenberg. Auch dieser Besuch war interessant und fühlte sich an wie Urlaub in Asien. Ich wollte auf jeden Fall Bananen kaufen. Echte Bananen, Bananen, die nicht von Chiquita oder Dole angebaut wurden, Bananen, die nicht in Größe, Länge usw. optimiert worden sind. Ich wurde fündig und habe stolze 21€ für dieses Stück einer Staude bezahlt. Mir wurde gesagt, dass die Bananen 4 Tage brauchen um auszureifen und das stimmte. Ich hatte
