Der erste Tag des afrikanischen Festivals hielt gleich zwei schöne Konzerte bereit. Nachdem die Keiga Dance Company aus Uganda das Festival mit fünf ihrerTänzer eröffnete, spielte um 18.30 Solo Sow. Solo Sow ist der Name der Band und gleichzeitig Name des Sängers und Bandleaders. Solo arbeitet immer mit verschiedenen, meist afrikanischen Musikern zusammen und seine Lieder sind im weitesten Sinn europäischer Afro-Pop. Dabei legt er Wert auf aussagekräftige Texte, die er zum Teil selbst schreibt. Solo Sow stammt aus Guinea und seine Musik brachte selbst einen Mann mit Krücken zum tanzen.
Aus dem Senegal kamen die Trommler der Band Xalaas, die nach einer kurzen Umbaupause spielten.
Dabei kamen senegalesische traditionelle Sabar Trommeln zum Einsatz, wie auch Basstrommeln und die, inzwischen in ganz Afrika verbreitete, Djembe-Trommel.
Im laufe der Trommelei tanzte dann auch noch das Workshop Ensemble der Trommelbrüder Yorro und Badou Mbaye dazu.
Am liebsten mag ich es aber wenn gute Musik einfach so auf der Straße oder auf Plätzen passiert. So wie sich auch heute die Trommelgruppe um Djembefola Siaka Koujate plötzlich auf dem Alexanderplatz einfand und spielte.
hi schlagzeug berlin ! ich möchte zu dem artikel noch hinzufügen, dass es auf dem markt nicht nur musik, sondern auch noch workshop-veranstaltungen gibt. z.b. einen tollen workshop für afrikanischen tanz. absolut zu empfehlen. und natürlich kann auf dem fest auch afrikanisch gegessen werden. also rundum eine sehr schöne veranstaltung das kenako fest auf dem alexanderplatz……